28 Februar 2006

Federvieh im 6er-Pack

Kommt ein Stöckchen geflogen vom kleinenF:
Sechs Dinge, die man mit toten Vögeln machen kann
Womit mutmaßlich nicht das Sortiment von Gänsebraten bis Ente à l'Orange gemeint ist
(Nur gut, dass ich keins von diesen Wer-kommt-über-welche-Google-Anfragen-auf-meine-Seite-Teilchen habe, sonst wäre heuer vielleicht mit nekrophilem Besuch zu rechnen; die Feinheit von Groß- und Kleinschreibung ist die Sache der Suchmaschinen schließlich nicht).
  1. Man kann einen Tanz machen.
    Dann kommt man aus Russland, und es stirbt ein Schwan am See.

  2. Man kann in Forschung machen.
    Und die Aerodynamik von Turbinen testen, indem man tote Vögel hineinwirft, z.B. wenn man Rolls Royce heißt.

  3. Man kann Staat machen.
    Dafür braucht's ein Wappentier, und da wird ja gern zum gut abgehangenen Adler gegriffen.

  4. Man kann einen Film machen.
    Aber dann verfehlt man ein bißchen das Thema, weil die Vögel eigentlich die meiste Zeit lebendig sind.

  5. Man kann Eindruck machen.
    Zumindest, wenn man der Chef einer gutgehenden Großmacht ist und mit Truthähnen aufzutreten versteht, und sei es mit geturkten.

  6. Man kann Schluss machen.
    Im speziellen Fall sehr plötzlich mit Drogen.

6 Zweitstimme(n):

28/2/06 09:27, Blogger F schreibt:

Sehr schön, Herr Rilke.

 
28/2/06 10:01, Blogger Oles wirre Welt schreibt:

Ich habe vor Schmunzeln fasst ein paar Federn lassen müssen. :)

 
28/2/06 12:38, Blogger samoafex schreibt:

*lol*

Sehr kreativ, Frau Einzelfall, ich habe mich köstlich amüsiert :)

 
28/2/06 17:05, Blogger kein einzelfall schreibt:

@kleinesf: Schönen Dank, Herr Klopstock.
@ole: Sie mausern sich, Herr Absurdistan ;)
@samoafex: Fein, damit haben Sie sich als optimal reagierende Zielgruppe erwiesen ;). Merci.

 
1/3/06 20:11, Anonymous Anonym schreibt:

man kann spass machen. sehr sogar !

 
1/3/06 22:47, Blogger kein einzelfall schreibt:

@anonym: Oder man kann ihn einfach verstehen :)

 

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