14 April 2006

Der Stern schreibt

Ein Hotelzimmer in der Hauptstadt. Auf dem Schreibtisch neben den ueblichen Utensilien das:



Erklaerungsvariante 1 (pessimistisch): Da war noch Material von der DaimlerChrysler-Hauptversammlung uebrig.

Erklaerungsvariante 2 (positiv denkend): Feinfuehlige Aufmerksamkeit der Berliner Hotellerie, die glaubt, dass Gaeste aus Ba-Wue sich bestimmt wie zuhause fuehlen, wenn der heimatliche Autobauer gruessen laesst.

Beschlossen, Variante 2 besser zu finden und beim naechsten Mal aus Aachen zu kommen. Dann winken vielleicht Lindt & Spruengli.

5 Zweitstimme(n):

13/4/06 15:54, Blogger Oles wirre Welt schreibt:

Ich war, grob geschätzt, seit ca. 8 Jahren in keinem Hotel mehr. Und das war eine miese Spelunke in Rom am Bahnhof. :)

 
13/4/06 17:34, Blogger Pe Pe schreibt:

Neben einem kulturell hohen Bildungsniveau, welches Sie zweifelsfrei haben, sind Sie offensichtlich auch in kulinarischer Hinsicht vorne mit dabei. Gefällt mir.

 
13/4/06 22:03, Anonymous Anonym schreibt:

mit aachen tut es losgehen nach
hinten,
wenn's gibt statt schokohasen
bloß printen.

 
13/4/06 22:07, Anonymous Anonym schreibt:

Tagungsreste
für die Gäste
Sternenträume
Weckt das keine

Verzeihung - muss koine heissen auf schwäbisch

 
16/4/06 09:03, Blogger kein einzelfall schreibt:

@ole: Wahrscheinlich heißt Rom deswegen Ewige Stadt, weil Du ewig nicht mehr da warst. ;)
@pe_pe: Das ist das Schöne an der Bloggerei. Die Leute sind alle so freundlich - man hat eine Schwäche für alte Bilder und für Schokolade und prompt heißt das dann Bildung und Kulinarik. Danke! ;)
@ratgeber reise: Sie machen Ihrem Namen Ehre. Also auf keinen Fall Aachen oder Lübeck.
@michael: Ein echtes Sternegedicht! Gab's dafür eigentlich schon den Preis des süddeutschen Beherberungsbetriebegewerbes für zeitgenössische angewandte Lyrik, die goldene Maultasche? Wenn nicht, hiermit feierlicht überreicht. ;)

 

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